North To Alaska 2004 @ finkweb.com - Alex' Travelpage

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North to Alaska #1: Mit dem Camper von Seattle nach Anchorage (2004)

Fast Facts:
Reisezeitraum: 05.06.2004 - 11.07.2004
mit dem Wohnmobil zurückgelegte Distanz: 8.340 km (5182 Meilen)
besuchte National Parks: Kootenay, Banff, Jasper, Denali
bereiste Staaten, Provinzen & Territorien: Washington, Idaho, Alberta, British Columbia, Yukon Territory, Alaska
Städte entlang der Route: Seattle, Vancouver, Calgary, Prince George, Watson Lake, Whitehorse, Haines, Skagway, Dawson, Chicken, Tok, Fairbanks, Anchorage, Seward

Nach langen zwei Jahren Pause sollte es endlich wieder einmal so weit sein: Eine Reise nach Nordamerika. Genauer gesagt wollte ich zum ersten Mal in meinem Leben nach Alaska. Aber nicht einfach nur mit dem Flugzeug sondern mit dem Wohnmobil. Und zwar flogen wir von Innsbruck über Frankfurt nach Seattle, im US Bundesstaat Washington am Pazifik.
Die ersten drei Tage machten wir ein paar Sightseeing-Touren in Seattle und Vancouver. Anschliessend nahmen wir in Seattle unseren Camper entgegen, mit dem wir unseren Trip "North to Alaska" nach Anchoage absolvierten.

Über die Nationalparks Kootenay, Banff und Jasper in den Canadian Rockies mit einem kurzen Abstecher nach Calgary fuhren wir über den Yellowhead Highway vorbei am Mount Robson nach Nordwesten bevor wir mit der Abzweigung auf den Stewart Cassiar Highway entgültig nach Norden abbogen. Ein kurzer Sidetrip führte uns bereits recht kurz nach Beginn des Cassiar Highway zum ersten Mal nach Alaska, in die "friendliest Ghosttown of the World", nach Hyder, AK.

Am Ende des Stewart Cassiar Highways erwartete uns eine weitere Premiere: Die Ankunft im Yukon Teritory. Dort bogen wir auf den Alaska Highway der uns über die Städte Watson Lake mit seinem Sign Post Forest und Whitehorse auf den Golden Circle. Dieser ist ein Rundtrip, der einen Teil des Alaska Highway, die Haines Road und den South Klondike Highway miteinader verbindet. Um die Runde zu vervollständigen, darf natürlich auch eine kurze Fährfahrt über den Lynn Canal, ein Teil des Alaska Marine Highway, zwischen den Städten Haines und Skagway nicht fehlen.

Wieder zurück in Whitehorse entschieden wir uns, den North Klondike Highway teilweise entlang des Yukon River nach Dawson City, der Gold Rush Town des Endes des 19. Jahrhunderts, zu fahren, nachdem wir in der Stadt unsere Lebensmittelvorräte wieder aufgefüllt hatten. Die Entscheidung, ob wir es riskieren sollten, einen Teil des berüchtigten Demptster Highway kurz vor Dawson Richtung Norden zum Polarmeer zu nehmen, hatten wir noch nicht getroffen. Aber wie Ihr euch bereits denken könnt, kamen wir um dieses Abenteuer nicht herum.

Seit dem Golden Circle begleiteten uns Waldbrände, die in diesem Sommer 2004 sehr intensiv wüteten, die uns erst im Denali National Park im Zentrum Alaskas wieder verliessen. Bis dahin hatten wir mit sehr viel Rauch in der Luft zu kämpfen, der uns auch den Genuss der Landschaft aber auch das Fotografieren eindeutig erschwerte. Den Höhepunkt fanden diese Waldbrände entlang des Top Of The World und Taylor Highway, die eine Zeit lang sogar gesperrt werden mussten. Was uns dabei entging, erfuhren wir bei unserer nächsten Reise in den hohen Norden im Jahr 2008.

So sollte also der mehrtägige Aufenthalt beim "Hohen" (Denali in der Sprache der Athabascan) im Denali National Park, dem Mount McKinley, dem höchsten Berg Nordamerikas, zu einem Highlight unseres Urlaubs werden. Anschließend mussten wir dann in Anchorage schweren Herzens unser Wohnmobil abgeben, bekamen aber für die letzten Tage ein Leihauto, mit dem wir noch die südlich von Anchorage liegende Kenai Peninsula und natürlich die Hauptstadt Alaskas erkundeten, von wo wir nach fünf Wochen die Heimreise nach Innsbruck antraten.

Aber jetzt geht's erst mal zum Beginn dieser Reise: nach Seattle


 
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